Üblicherweise werden für Treppenhäuser mit eingeschränktem Platz Sitzlifte genutzt. Als Kurvenlift sind sie eine optimale Lösung für alle Arten von Treppenverläufen im Innen- und Außenbereich.
Um auch mit dem Rollstuhl in die nächste Etage kommen zu können, eignet sich in einem engen und schmalen oder kurvigen Treppenhaus ein Plattformlift.
Alternativ ist auch der Senkrechtlift eine gute Lösung. Der Einbau erfolgt nicht mit Führungsschienen, die an der Wand oder Treppe befestigt werden, sondern parallel zur Treppe. Typisches Beispiel dafür ist der Hublift oder der Homelift.
Der Einbau eines Senkrechtlifts bedarf im Vergleich zum Treppenlift stets größerer Umbaumaßnahmen. Das bedeutet zum einen längere Montagearbeiten, mehr Schmutz, Lärm und Staub sowie höhere Kosten.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Treppenlift werden bei einem Lift für ein schmales oder enges Treppenhaus höhere Preise fällig, da der Einbau aufwendiger ist. Zudem sind die individuell angepassten Führungsschienen oftmals länger oder benötigen zusätzliche Kurven, um eine Parkposition zu gewährleisten, welche die Nutzung der Treppen auch im Notfall ungehindert möglich macht.
Selbsttragende Aufzüge wie der Homelift können bis zu 10.000 € kosten.
Damit die Kosten für einen Treppenlift überschaubar bleiben, gibt es Zuschüsse von verschiedenen Trägern. Informieren Sie sich dazu auf unserer Seite zum Thema. Einige Förderprogramme sind untereinander kombinierbar. Hier lohnt sich in jedem Fall eine Beratung.
Gebrauchte Treppenliftmodelle sind günstiger, wobei auch hier die nötigen Führungsschienen individuell auf die Treppenform in Ihrem Haus gefertigt werden. In unserer Beratung erfahren Sie, welche Voraussetzungen nötig sind und welche Modelle zur Verfügung stehen.
Diese Aspekte sind ausschlaggebend für die Preisfindung. Daher ist es uns im Vorfeld leider nicht möglich, genauere Preisangaben zu machen.